Aktuelle Projekte

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Schild auf Wohnstraße, Immer schön langsam

Der Verein space&place berichtet auf seiner Website über die wichtigsten Fakten zu Wohnstraßen.

Mit unseren #wohnstrassenleben und anderen Aktivitäten rücken wir seit 2 Jahren Wohnstraßen als geteilten Wohnraum ins Blickfeld. Warum? Nur die wenigsten wissen, was auf einer Wohnstraße erlaubt ist, oder auch, dass sich direkt vor ihrer Haustüre eine befindet. Aber wenn sich dort etwas tut, wagen Anrainer*innen, vor Ort Arbeitende und lokale Organisationen einen ersten Schritt hinaus. Was ist dort erlaubt? So ziemlich alles (gegenseitige Rücksichtnahme vorausgesetzt) und zwar jederzeit und ganz ohne Genehmigung: stehen, springen, spielen – in jeder nur erdenklichen Art und Weise. Bitte beachten: Eine Fahrspur muss immer freigehalten werden, bzw. so genutzt werden, dass ihr sie schnell freimachen könnt (z.B. beim Spielen). Und für jetzt gilt: zusätzlich 1m Abstand zu Menschen, mit denen ihr nicht zusammenlebt. Und Autos? Die dürfen auf der Wohnstraße im Schritttempo zu- und abfahren, nicht jedoch durchfahren.

Noch ein paar Fakten? Es gibt ca. 190 Wohnstraßen in Wien, macht gesamt mehr als 32.000 Meter bzw. eine Fläche von ca. 57 Fußballfeldern.

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Auslage in Wiener U-Bahn Station.

Der Rote Teppich lobt seit 10 Jahren einen Preis aus und verhilft Künstler*innen mit Austellungsmöglichkeiten.

Der in Wien gegründete Kunstpreis feiert 2019 sein 10-jähriges Jubiläum und widmet sich der langfristigen Förderung junger KünstlerInnen mittels gezielter PR- und Marketingkampagnen, um diesen ein hohes Maß an öffentlicher Wahrnehmung zu verschaffen. Bis 2017 wählte eine wechselnde Fachjury jährlich aus mehreren Hundert Einreichungen acht AnerkennungspreisträgerInnen und drei GewinnerInnen aus, deren Werke in einer Einzelausstellung und mehreren Gruppenausstellungen bei Galeriepartnern, in ausgesuchten Off-Spaces sowie bei internationalen Messen wie der Viennafair (2010 – 2015), der Art Austria oder der Positions Berlin präsentiert wurden.

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Der Verein Stadtimpuls will eine sozialwissenschaftlich fundierte Ausgangsbasis für die Kuratierung und Entwicklung von Projekten schaffen. Dazu haben wir vor, ein qualitatives und quantitatives Forschungsprojekt durchzuführen. Auf Basis von neuen Analysemethoden wird ein differenziertes und zugleich operativ taugliches Bild aktueller urbaner Lebenswelten und ihrer Tendenzen erarbeitet. Die Forschung wird am Beispiel der Wiener Stadtgesellschaft durchgeführt.

Die Ergebnisse einer Feldstudie erlauben es, ergiebige von weniger weiterführenden Fragestellungen zu unterscheiden. Darauf aufbauend wird das Frageprogramm auf wenige, signifikante Fragen eingeschränkt.In einem nächsten Schritt soll das neu erarbeitete Frageprogramm auf die Milieus der Wiener Stadtgesellschaft angewendet werden. Ziel der Untersuchung ist es, diese Milieus hinsichtlich ihrer Identitätsvorstellungen, dem Grad ihrer Sozialintegration und über eine Klassifizierung ihrer ökonomischen, unternehmerischen, sozialen und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten näher zu beschreiben.

Die herkömmlichen Kategorien und Methoden der quantitativen Markt-und Meinungsforschung erweisen sich vielfach als zu grob, um Phänomene dieses Komplexionsgrades umfassend zu analysieren. Es mangelt ihnen an Darstellungsmöglichkeiten, um die Ergebnisse zu anschaulichen Milieus zusammenzufassen. Die gängigen Methoden komplexer Cluster-Analysen (z.B. Sinus-Milieus) haben den Nachteil, dass die darin erarbeiteten Klassifizierungen für andere Bereiche und andere Zielsetzungen entwickelt wurden. Sie haben ihren Platz vorrangig im Marketing gefunden, dienen aber nicht einer gesellschaftlichen Analyse. Zudem sind sie in ihrer Operationalisierung (Frageprogramm, Items, Gewichtung) nicht durchschaubar. Es soll daher versucht werden,eine genuine soziologische Klassifizierung zu entwickeln, die zunächst zwar in Wien verortet ist, zugleich aber das Ziel verfolgt, zu methodischenFragen im Kontext der Forschung zu ‚Neuen Klassen‘ einen Beitrag zu leisten.

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Illustration Wiener Riesenrad

Die neuen Illustrationen für die 3. Mann Tour wurden von der Angewandten angekündigt: Seit 9 Mai 2019 wird die 3.Mann-Tour um eine illustrierte Erzählung bereichert: In der Wiener Unterwelt finden sich fünf neue Illustrationen, für deren Entwurf der Brite Geoffrey Grandfield verantwortlich zeichnet.

Grandfield, preisgekrönter Illustrator und Kunstprofessor, hatte schon zuvor Graham Greenes Bücher illustriert, unter anderem auch den „Dritten Mann“. Die Umsetzung dieser fünf neuen Illustrationen auf Aluplatten in der Größe 120 mal 70 cm erfolgte durch den Studenten der Klasse Malerei & Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst Wien, Lukas Dworschak.

„Der Film ‚Der Dritte Mann‘ hat Generationen von Kinofans begeistert, die Imagination beflügelt und Nervenkitzel entfacht. Nachdem ich schon viele Graham Greene-Romane interpretieren durfte, bot der 70. Jahrestag der Kinoveröffentlichung dieses Films die perfekte Möglichkeit, die Illustrationen zu entwerfen, um den Untergang von Harry Lime zu erzählen. Die Illustrationen beziehen sich auf das Drehbuch und wollen allen Besucherinnen und Besuchern der 3. Mann-Tour in den unterirdischen Tiefen einen fantasievollen Raum geben“, erläutert Geoffrey Grandfield.

Zwischen der Kingston University in London, an der Geoffrey Grandfield lehrt, und der Abteilung Malerei und Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst Wien unter der Leitung von Judith Eisler besteht bereits seit einiger Zeit eine Kooperation im Rahmen von Trickfilm-Workshops. Bei dieser gemeinsamen Arbeit entstand die Idee, Grandfields Visualisierungen nach Wien zu bringen, vor dem Hintergrund, dass er schon zuvor Greenes Bücher illustriert hatte. Der englische Künstler arbeitet seit 1987 mit großen Verlagen und Zeitungen zusammen und beschäftigt sich insbesondere mit der Kommunikation von Idee, der Narration und Atmosphäre, die von der Kinematographie des Films und der Reduktion der modernen graphischen Kommunikation beeinflusst wird. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise durfte der renommierte Illustrator bereits entgegennehmen.

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Das Wiener Bezirksblatt berichtet über „Rund um die Burg“ auf ihrer Website.

Das ambitionierte Literaturfestival „Rund um die Burg“ steht 2019 – ziemlich genau einen Monat vor den EU-Wahlen – unter dem Motto „Heimat Europa“. Am Freitag, den 26. April & Samstag, den 27. April werden 19 Autorinnen und Autoren ihren Beitrag zur Verortung Europas in der Welt und in den Herzen und Gedanken der hier lebenden Menschen liefern. Denn was ist Europa – lässt man die Geographie einmal beiseite – denn anderes als eine Idee, eine Übereinkunft aller hier Lebenden, wie eine Gesellschaft nach aus der Geschichte gelernten humanitären Standards zu organisieren ist.

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