Inmitten der Inneren Stadt formierte sich 2003 ein neues Zentrum für die Wiener Kunstszene. Die durch eine private Initiative entstandene Galerie Stadtbild setzt auf ein innovatives und in Wien einzigartiges kuratorisches Konzept. Als kulturelle Plattform schlägt sie eine Brücke zwischen bildender und darstellender Kunst, die von zwei österreichischen Ausnahmekünstlern gestaltet und repräsentiert wird. Hinter dem Projekt stehen nämlich die beiden Kuratoren Christian Ludwig Attersee, verantwortlich für den Bereich der bildenden Kunst, und Adi Hirschal, dessen Aufgabenbereich sich von darstellender Kunst bis hin zu Musik und Literatur erstreckt.
Das Ziel der Galerie Stadtbild liegt darin, ein neues kulturelles Zentrum zu etablieren, das an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Forschung und Wissenschaft agiert. Dies bedeutet auch, die Bildfläche regelmäßig hinter sich zu lassen und den Ort für Musikabende, Lesungen, Filmvorführungen und andere Aktionen zur Verfügung zu stellen.
Die beiden Kuratoren versuchen damit den künstlerischen Nachwuchs der Stadt zu fördern und jungen KünstlerInnen eine professionelle Präsentationsform zu bieten. Das Konzept: Etablierte KünstlerInnen werden der jungen, aufstrebenden Generation gegenübergestellt, die dadurch eine breite öffentliche Aufmerksamkeit erhält. Finanziert wird das Projekt durch effiziente Sponsoring-Arbeit und die Vermietung der Räumlichkeiten für Großveranstaltungen. Diese tragen wiederum dazu bei, die Bekanntheit der zumeist aus der Meisterklasse von Attersee stammenden Studierenden der Universität für angewandte Kunst zu steigern. Die Stadt Wien erhält durch dieses Projekt die Möglichkeit, in einem professionell organisierten Rahmen das Schaffen der jüngsten Kunstszene kennenzulernen und mitzuverfolgen.
www.stadtbild.at
